Wer viel fotografiert, kennt das Problem: Ein falscher Klick – und plötzlich ist ein wichtiges Bild weg. Ob versehentlich gelöscht, durch einen Defekt auf der Speicherkarte verloren oder auf einer formatierten Festplatte verschwunden – solche Momente sind ärgerlich und können richtig weh tun. Besonders dann, wenn das Foto eine persönliche Erinnerung oder ein gelungenes Motiv war, in das du viel Zeit gesteckt hast.
Genau hier kommt Ashampoo Photo Recovery 3 ins Spiel. Die Software wurde komplett überarbeitet und soll verlorene Bilder schnell und zuverlässig wiederherstellen – ganz egal, ob sie auf dem USB-Stick, der SD-Karte oder deiner Festplatte lagen. Dabei unterstützt sie nicht nur klassische Bildformate, sondern auch RAW-Dateien von Canon, Nikon & Co.
Was sich in der neuen Version verbessert hat, wie die Wiederherstellung abläuft und ob sich das Ganze auch für dich als Hobbyfotograf lohnt – das erfährst du in diesem Artikel. Lies am besten gleich weiter!
Inhalt
Ashampoo Photo Recovery 3: Wenn der Papierkorb nicht mehr reicht
Ashampoo Photo Recovery 3 richtet sich an alle, die aus Versehen Fotos gelöscht haben – egal ob vom PC, USB-Stick, einer SD-Karte oder sogar vom Smartphone. Und das Beste: Selbst wenn du den Datenträger formatiert hast oder er gar nicht mehr erkannt wird, kann das Programm oft noch etwas retten.
Sogar Bilder, die mal in PDFs oder Word-Dokumenten versteckt waren, spürt die Software auf. Und ja – auch die sperrigen RAW-Dateien von Digitalkameras wie Canon oder Nikon sind kein Problem.
Modern, schnell und ziemlich clever
Die neue Version 3 bringt einige praktische Verbesserungen mit. Das Design wirkt aufgeräumter, moderner – und insgesamt angenehmer zu bedienen. Kein überladener Technik-Kram, sondern klare Menüs und hilfreiche Fortschrittsanzeigen.
Besonders cool: Die Software ist beim Scannen deutlich schneller geworden – JPG- und PNG-Bilder lassen sich bis zu 50 % flotter wiederherstellen als früher. Bei größeren Datenträgern spart dir das ordentlich Zeit.
Außerdem erkennt das Tool jetzt noch besser sogenannte Metadaten – also Infos wie Aufnahmedatum, Kameramodell oder Auflösung. Gerade für Hobbyfotografen eine feine Sache.
So läuft die Wiederherstellung ab
Nach dem Start wählst du einfach das Laufwerk aus, das durchsucht werden soll. Ob interne Festplatte oder eine alte Speicherkarte aus der Kamera – Ashampoo kommt mit fast allem klar. Dann beginnt die Suche.
Während der Scan läuft, siehst du schon eine Vorschau der gefundenen Bilder. Mit Filtern kannst du gezielt nach Dateitypen, Größen oder Auflösungen suchen – perfekt, wenn du z. B. nur die RAW-Fotos einer bestimmten Kamera brauchst.
Einmal gefunden, lassen sich die Bilder bequem speichern. Und falls das Dateisystem beschädigt ist? Kein Problem – die Software kommt auch mit defekten Sektoren erstaunlich gut klar.
Für wen lohnt sich das?
Ganz ehrlich: Für fast jeden. Ob du aus Versehen deine Urlaubsfotos gelöscht hast, die SD-Karte deiner Kamera plötzlich spinnt oder du alte Bilder von einer formatierten Festplatte retten willst – Ashampoo Photo Recovery 3 ist eine echte Hilfe.
Es ist kein „Ein-Klick-Zauberprogramm“, aber auch kein kompliziertes Profi-Werkzeug. Du wirst dich schnell zurechtfinden – selbst wenn du kein IT-Profi bist.
Und: Es gibt eine kostenlose Testversion mit 30 Tagen Laufzeit. So kannst du in Ruhe ausprobieren, ob das Tool für dich funktioniert.
Das solltest du noch wissen
Ashampoo Photo Recovery 3 läuft auf Windows 10 und 11 (nur 64-Bit). Eine Internetverbindung brauchst du zur Aktivierung – und gelegentlich prüft die Software, ob deine Lizenz noch gültig ist.
Der Preis liegt bei 40 Euro – einmalig. Kein Abo, keine versteckten Kosten. Wer öfter mal mit Speicherkarten, USB-Sticks oder externen Festplatten hantiert, für den kann sich das lohnen.
Fazit: Fotos retten mit Ashampoo Photo Recovery 3
Wenn dir deine Bilder wichtig sind – und das sind sie uns doch allen – kann Ashampoo Photo Recovery 3 ein echter Lebensretter sein. Kein überladenes Profi-Tool, sondern eine einfache, zuverlässige Lösung, wenn mal was schiefgeht.
Probiere es ruhig aus – vielleicht rettet es dir das nächste Mal ein ganz besonderes Erinnerungsstück.
