Sony Alpha 6000 Systemkamera – Superschneller Dauerbrenner im Test

Die Sony Alpha 6000 ist seit nunmehr fast vier Jahren auf dem Markt und in aller Munde. Sie reizt sowohl den Fotografie Neuling als auch den ambitionierten Profifotografen und dies allein aus einem Grund. Laut eigenen Herstellerangaben ist die Systemkamera „schneller als ein Wimpernschlag“ und kann somit problemlos fliegende Tropfen oder ein flüchtiges Lächeln auf wunderschönes Fotopapier zaubern.

Die Sony ist somit Marktführer in diesem Bereich und schneller als viele DSLR-Kameras im Vergleich. Die unschlagbare Bildqualität macht die Kamera zu einem regelrechten Aufnahmeerlebnis und ihr Preis- Leistungsverhältnis hat sich seit ihrer Einführung exponentiell erhöht. Sowohl die Kundenrezensionen als auch Testberichte überschlagen sich bei dieser Kamera durchweg ins Positive.

Technische Daten im Überblick

Sony Alpha 6000 Systemkamera
  • Hersteller: Sony
  • Kategorie: Systemkamera
  • Objektivkompatibilität: Sony E-Mount Objektive
  • Sensortyp: Typ APS-C, EXMOR® APS HD CMOS Sensor
  • Anzahl der Pixel: 24,3 Megapixel
  • ISO-Empfindlichkeit: ISO 100-25600
  • Akkulaufzeit (Fotos): Ca. 310 Aufnahmen
  • Gewicht (ohne Objektiv): 344g
  • Geschwindigkeit: 11FPS
  • Anschlüsse: USB, HDMI, WLAN, NFC
  • Sonstige Details: Schneller Hybrid-Autofokus

Die SONY Alpha 6000 – Ein praktischer Begleiter

Trotz des großen Sensors fällt die Sony A6000 eher klein und leichter aus als vergleichbare DSLR-Kameras. Sie ist kompakt, aber nicht sperrig und ein seitlicher Handgriff bietet dem Fotografen guten Halt. Der seitlich angebrachte OLED Tru-Finder™ EVF ist ein Profielement im Bereich Sucher mit detaillierter Echtzeitanzeige und löst 2,4 Millionen Bildpunkte der α6000 fein auf. Das Okular fällt dagegen etwas klein aus und könnte sich aufgrund einfallender Umgebungslichter negativ auswirken.

Sony Alpha 6000 Systemkamera Blick ins Menü

Dies wird jedoch durch eine automatische und qualitative Verbesserung zu hoher oder zu niedriger Belichtungen wieder kompensiert. Die Bedienung der Kamera ist sehr einfach und sie verfügt sowohl über eine Automatikfunktion als auch über manuelle Einstellungen, wie Belichtungskorrektur, die sich des Weiteren auf frei belegbare Tasten oder ein Wahlrad legen lassen.

Manchen fallen die Bedienelemente der Kamera zu klein aus, mit normal großen Händen stellt dies jedoch kein Problem dar. Zudem verfügt die Kamera über einen ausklappbaren Monitor, der jedoch nicht als Touchscreen verwendet werden kann.

Der ultraschnelle Autofokus der Sony A6000

Im Gegensatz zu Kompaktkameras wartet die Sony Alpha 6000 mit einem 24 Megapixel großen APS-C-Sensor auf und liegt somit im Bereich gängiger Spiegelreflexkameras. Dadurch wird nicht nur die Bildqualität besser, sondern die Farbe wird durch die höhere Lichtausnutzung satter.

Für noch schärfere Details sorgt der BIONZ X™ Prozessor mit dreifacher Geschwindigkeit im Vergleich zu älteren Modellen, der die Konturen präzisiert und das Bildrauschen unterdrückt. Ein brillantes Highlight bietet so nahezu jedes Bild und selbst bei schlechtem Licht bleibt die Qualität der Bilder im Vergleich sehr gut.

Natürlich kann man sowohl das RAW-Format als auch das JPEG-Format nutzen. Wer möchte, sogar beides gleichzeitig.

Das ultimative Plus

In Sachen Autofokus macht der Sony α6000 keine andere Kamera so leicht etwas vor. Ein 4D Focus setzt in den Bereichen Autofokusgeschwindigkeit und Tracking neue Maßstäbe. In den Bereichen der Serienfotografie, wie sie in der Sportfotografie notwendig ist, arbeitet die Kamera superschnell und bringt es auf satte 11 Bilder pro Sekunde, das heißt, in nur 0,06 Sekunden werden perfekte Aufnahmen von dynamischen und bewegten Bildern, wie von einem Autorennen, Fußballspiel oder dem Flug eines Kolibris scharf abgebildet. Es stimmt also wirklich, die Kamera ist somit schneller als ein Wimpernschlag.

Alle Vor- und Nachteile der Sony A6000 auf einen Blick

Sony Alpha 6000 und Sony SEL-55210 Tele-Zoom-Objektiv

Vorteile

  • Top Preis-/Leistungsverhältnis
  • Bildsensor mit hoher Bildqualität, Dynamikumfang und Rauschverhalten
  • Schneller Autofokus
  • 11 Bilder pro Sekunde bei Serienaufnahmen

Nachteile

  • Keinen Spritzwasserschutz
  • wenig E-Mount Objektive erhältlich im Vergleich
  • Kein Bildstabilisator in der Kamera
  • Störgeräusche bei Zoomen und kleine Bedienelemente

Fazit – die Sony Alpha 6000 Systemkamera

Die Sony A6000 ist eine handliche Kamera neuester Generation, deren Vorteile weit mehr als die Nachteile überwiegen. Selbst über den fehlenden Bildstabilisator könnte man leicht hinwegsehen, bedenkt man, dass nahezu jedes zeitgenössische Objektiv eben mit jenem ausgestattet ist.

Hinzu kommt das unschlagbare Preis-/Leistungsverhältnis dieser Kamera bei hoher Bildqualität und Aufnahmegeschwindigkeit. In diesem Segment ist die Kamera eine der besten, wenn nicht die Beste zurzeit auf dem Markt.

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Sony Alpha 6000 Systemkamera (24 Megapixel, 7,6 cm (3") LCD-Display, Exmor APS-C Sensor, Full-HD,...*
  • Objektivkompatibilität: Sony E-Mount-Objektive, APS-C Sensor: Anzahl der Pixel (effektiv): 24,3 MP; Anzahl der Pixel (gesamt): ca. 24,7 Megapixel
  • Aufnahmeformat (Standbilder): JPEG-kompatibel (DCF Version 2.0, Exif Version 2.3, MPF Baseline-kompatibel), RAW (Sony ARW 2.3 Format)

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2 Gedanken zu „Sony Alpha 6000 Systemkamera – Superschneller Dauerbrenner im Test“

  1. Hallo,
    Warum wird die A 6000 so gelobt? Wegen den Preis? Der schlechten Ausstattung? Wegen den schlechten Preis – Leistung – Verhältnis? Kein Elektronischer Verschluss. In Museum, Kirchen u.s.w. man stört mit jeden Foto. Der Sensor kann es nicht sein?! Der ist bei der A 6300 überarbeitet worden, man nutzt nun Kupfer statt Aluminium. Dazu kommt der Hersteller hat Spalten und Nähte gegen Staub- und Spritzwasser abgedichtet u.v.m.
    Ich finde die Sony A 6000 sehr überbewertet, Punkt! Paul.

    Antworten
    • Hast du die Sony Alpha 6000 mal benutzt? Ich über mehrere Jahre und kann mich nicht beklagen. Sicherlich gibt es inzwischen überarbeitete Versionen. Aber man muss auch bedenken, dass die Markteinführung 2014 war. Und so schlecht finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis wirklich nicht. Ganz im Gegenteil.

      Die A6000 lässt sich auch so leise machen, dass nur ein leises Klicken zu hören ist und das stört niemanden. Meine eigene Erfahrung…

      Antworten

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