Passbilder machen lassen

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Passbilder sind unsere Visitenkarten auf verschiedenen Dokumenten. Auf Ausweis und Führerschein sollte unser Konterfei gut herüberkommen und den allgemeinen Vorgaben entsprechen. Daher sollten der Fotoautomat oder ein schnelles Handyfoto schnell vom Tisch sein.

Es gibt einige gute Gründe, sich für professionelle Passbilder zu entscheiden.  

Welchen Zweck erfüllen Passbilder?

Passbilder machen lassen

Passbilder sind nicht die beliebtesten Ablichtungen. Wirken die Fotos doch immer etwas steif und gestellt. Auch wenn du dir nicht auf Anhieb gefällst, bei professionellen Passbildern geht es weniger um die Ästhetik. 

Passbilder haben den Zweck, die Identität einer Person festzustellen. Bei deren Erstellung gibt es einige Regeln zu beachten. Diese Vorgaben betreffen beispielsweise das Bildformat, die Position des Kopfes oder den Gesichtsausdruck. 

Passbilder – biometrisch, oder nicht?

Möchtest du den Führerschein machen, musst du diesen zunächst beantragen. Du musst einen Sehtest und einen Erste-Hilfe-Kurs nachweisen und ein biometrisches Passfoto vorlegen. 

Seit dem Jahre 2010 sind in Deutschland biometrische Passbilder Vorschrift, und zwar für eine ganze Reihe von Dokumenten:

Damit alle Regeln, die nachfolgend genannt werden, befolgt werden, ist ein professionelles Passbild ratsam. Damit gehst’s du auf Nummer sicher und es kommt bei der Beantragung nicht zu Verzögerungen, weil dein Passbild abgelehnt wird und nicht den Vorgaben entspricht.

Es gibt auch Dokumente, wo die Regeln weniger streng sind und ein nicht-biometrisches Passfoto ausreicht:

  • Krankenversichertenkarte
  • Vereinsausweise
  • Schülerausweise

Welche Vorgaben gibt es für biometrische Passbilder?

biometrische Passbilder machen lassen

Du benötigst ein biometrisches Passfoto und möchtest wissen, an welche Vorgaben du dich halten musst? Im Folgenden erfährst du, wie diese Passbilder aussehen müssen, damit sie von den Behörden akzeptiert werden und dem Zweck entsprechen, die eigene Identität zweifelsfrei nachzuweisen.

Die Größe des Passbildes 

Ein biometrisches Passfoto muss bestimmte Abmessungen besitzen. Ein Lichtbild sollte genau 3,5 x 4,5 Zentimeter messen. Empfohlen sind randlose Passbilder. Das Gesicht sollte mindestens 70 Prozent des Fotos einnehmen. Nach oben hin darf das Gesicht nicht abgeschnitten wirken und auch Haare und Schultern müssen deutlich abgebildet sein.

Der Hintergrund des Lichtbildes

Beim Hintergrund ist es wichtig, dass dieser nicht von der abgelichteten Person ablenkt und einen klaren Kontrast zu den Haaren und der Gesichtsfarbe des Abgelichteten darstellt. Hast du dunkle Haare, wird ein heller Hintergrund gewählt. Weiß ist dabei eine gängige Wahl. Bei Personen mit hellen Haaren bieten sich dunklere Hintergründe an.

Kontrast und Schärfe des Passfotos

Da es auch im Hinblick auf Kontrast und Schärfe bestimmte Vorgaben gibt, erhöhen sich die Anforderungen an ein biometrisch gelungenes Passfoto. Wenn du dein Lichtbild mit einer geringen Auflösung selbst aufnimmst, kann es abgelehnt werden. In einem professionellen Fotostudio kennt man die korrekten Einstellungen. 

Im Fotostudio wird man ein Stativ benutzen, dies reduziert die Gefahr, dass unscharfe Aufnahmen entstehen. Wichtig ist auch die optimale Ausleuchtung des Raumes, damit kein Schatten auf das Gesicht fällt. 

Die Ausleuchtung des Passfotos beachten

Damit dein Gesicht zweifelsfrei identifiziert werden kann, sollte jedes Detail erkennbar sein. Zu dunkle Fotos entsprechen ebenso wenig den Vorgaben, wie ein zu stark ausgeleuchtetes Foto. 

Folgende Fehler können Laien bei der Anfertigung von Passbildern unterlaufen und zur Ablehnung des Fotos führen:

  • Foto ist unscharf
  • Foto ist überbelichtet
  • Foto zeigt Schatten oder Reflexionen
  • der Abgelichtete hat rote Augen

Allgemein wird von biometrischen Passbildern eine hohe Qualität gefordert, die Laien nur selten erzielen können. 

Wohin mit dem Kopf beim biometrischen Passbild?

Wie bereits erwähnt, geht es beim biometrischen Passbild nicht darum, deine Schokoladenseite ins rechte Licht zu rücken. Der ästhetische Ausdruck steht zurück, es zählen technische Standards. 

Die Position des Kopfes zählt zu den häufigsten Fehlern, der Laien unterläuft. Der Kopf darf in keine Richtung weisen, du darfst ihn auch nicht nach vorn oder hinten neigen. Seitliche Halbprofile werden garantiert abgelehnt. Es ist auf eine komplett gerade Kopfposition zu achten. 

Auch das schönste Lächeln ist tabu

Zugegeben, biometrische Passbilder sind zwar notwendig, aber längst nicht nach jedermanns Geschmack. Mit einem Lächeln wird vieles leichter und du gefällst dir auf Fotos viel besser? Mag sein, aber beim biometrischen Passbild ist ein neutraler und seriöser Gesichtsausdruck vorgeschrieben. Du darfst nicht lachen, den Mund nicht öffnen und auch keine Zähne zur Schau stellen.

Mit professionellen Passfotos auf Nummer sicher gehen

Angesichts der zahlreichen Kriterien, die ein biometrisches Passfoto verlangt, ergibt es wenig Sinn, wenn du selbst mit dem Handy herumwerkelst oder dich in einen Fotoautomaten quetschst. Soll die Beantragung der Dokumente zügig vonstattengehen, sind professionelle Passbilder ein wichtiger Aspekt. Werden diese abgelehnt, kommt die Beantragung ins Stocken und du musst dich spätestens jetzt nach einem Profi umsehen, der dich ins rechte Licht rückt. 

Folgende Vorteile sprechen für ein Passbild vom Profi:

  • Passfoto entspricht den geforderten Normen
  • hochwertige Fototechnik ist vorhanden
  • du bekommst Hilfe bei Körperhaltung und Gesichtsausdruck
  • es werden mehrere Fotos erstellt 
  • du kannst die gewünschten Fotos auswählen
  • Fotos werden professionell bearbeitet 
  • Auftrag wird schnell erledigt  

Beim Fotografen gehst du auf Nummer sicher, denn es kommt professionelle Fototechnik zum Einsatz und du kannst dich darauf verlassen, dass die für die Biometrie vorgeschriebenen Richtlinien bekannt sind und auch eingehalten werden.

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